Mexiko | Biosphärenreservat Tehuacán-Cuicatlán

Mexiko
Lateinamerika
Erkunde das Land der Māori und die einzigartige Biodiversität, die sich über Millionen von Jahren in Isolation entwickelt hat.
3 REPORTAGEN
Kontinent
Amerika
ÖKOSYSTEME
Tropische Regenwälder, Trockenwälder, Nadelwälder, Nebelwälder, Halbwüsten, Gebirge, Graslandschaften
MARINE ÖKOSYSTEME
Korallenriffe, Seegraswiesen, Mangroven, Lagunen, Ästuare
IKONISCHE ARTEN
Axotlotl, Jaguar, Kojote, Steinadler, Queztal
Die artenreichsten und
bedrohtesten Orte der Erde
Biodiversitätshotspots sind Regionen auf der Erde, die eine außergewöhnlich hohe Anzahl einzigartiger Pflanzen- und Tierarten aufweisen. Sie machen nur 2,5% der Landoberfläche aus, doch nirgendwo sonst findest du eine vergleichbare Fülle des Lebens.
Über 50% der bekannten Pflanzenarten und 43% der Vogel-, Säugetier-, Reptilien- und Amphibienarten gibt es nur hier. Diese Regionen machen einen Großteil der globalen Biodiversität aus, deswegen nennt man sie Biodiversitätshotspots.
Derzeit gibt es 36 anerkannte Biodiversitätshotspots. Ihr Schutz ist entscheidend, um einen Großteil der weltweiten Artenvielfalt zu bewahren.

Mexiko | Biosphärenreservat Tehuacán-Cuicatlán
Biodiversitätshotspot: Mesoamerika
Die meisten Biodiversitätshotspots beherbergen weit mehr als 1.500 Pflanzenarten und einige wurden bereits zu 95 % zerstört.
Das Konzept und Kriterien der Biodiversitätshotspots wurden von Norman Myers entwickelt und später von Wissenschaftlern sowie den NGOs.
BIODIVERSITÄTSHOTSPOTS
In Mexiko

Küstenebenen Nordamerikas

Madreanische Wälder

Mesoamerika

Golf von Kalifornien

Mesoamerika-nisches Riff
Mexiko | Zona Arqueológica de Tehuacán Viejo
Biodiversitätshotspot: Mesoamerika
Mexiko | Zona Arqueológica de Tehuacán Viejo
BIODIVERSITÄT
Warum sie für alle Lebewesen auf diesem Planeten so wichtig ist (und insbesondere für uns Menschen).
Das Lebenserhaltungssystem unseres Planeten.
Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen existieren in unterschiedlichsten Ökosystemen und sind durch komplexe Netzwerke miteinander verbunden. Ihre Interaktionen sorgen für Stabilität und halten das Leben auf unserem Planeten im Gleichgewicht.
Ein einfaches Beispiel:
Tiere fressen Pflanzen und verbreiten dabei deren Samen. So entsteht ein neuer Wald. Raubtiere regulieren die Populationen von Pflanzenfressern und halten so das Ökosystem im Gleichgewicht. Mikroorganismen und Pilze im Boden zersetzen tote Tiere und Pflanzen, setzen dabei Nährstoffe frei und fördern neues Pflanzenwachstum. Die Pflanzen wachsen und der Kreislauf beginnt von vorn.
FAKTEN
Über Mexiko
Bekannte Arten
Geschätzte Unbekannte Arten
Māori
Hör mal in Kettenreaktion von Dirk Steffens rein. Jede Episode zeigt eine neue, faszinierende Vernetzung unseres Planeten. Besser erklärt, als ich es könnte.
ARTENVIELFALT
Tier- oder Pflanzenarten, die nur hier vorkommen und nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind.
PFLANZEN
Peyote,
VÖGEL
Steinadler, Quetzal, Mexikanischer Häher, Graubrusttschatschalaka, Kaktuszaunkönig, Goldstirnspecht, Luzifersternkolibri , etc.
SÄUGETIERE
Jaguar, Kojote, Katzenfrett, Puma, Ozelot, Tapir, Tehuantepec-Hase, Geoffroy-Klammeraffe, Neunbinden-Gürteltier, etc.
REPTILIEN
Basilisken-Klapperschlange, Skorpion-Krustenechse, Beulenkrokodil, Streifenbasilisk, Chuckawalla, Kalifornische Gopherschildkröte, etc.
AMPHIBIEN
Axolotl, Coloradokröte, Bell's Salamander, Nasenkröte, Dendropsophus ebraccatus, etc.
INSEKTEN & SPINNENTIERE
Monarchfalter, Rotknie-Vogelspinne, Schwarze Witwe, Melipona beecheii, Sphenarium purpurascens, Zopherus, etc.
SÜSSWASSERFISCHE
Chel-Schlangenkopffisch, Goonch, Mrigal, Kajoli, Ilish, Wallago, etc.
EINZIGARTIGE SPEZIES
Je näher man dem Äquator kommt (dort, wo es das ganze Jahr über warm ist), desto höher ist die Biodiversität. Im Amazonas-Regenwald gibt es mindestens 40.000 Pflanzenarten, während es z.B. in Deutschland nur etwa 10.000 sind (und nur 42 Arten davon endemisch).
Genauso sieht es unter der Wasseroberfläche aus. Deutschlands gemäßigte Gewässer beherbergen gerade einmal 197 Fischarten, während es im Korallendreieck Südostasiens allein 6.000 sind. Ganz zu schweigen von den 76 % aller weltweiten Korallenarten, die dort vorkommen.
Grundsätzlich gilt: Je biodiverser eine Region, desto wichtiger ist ihre Rolle für unseren Planeten – und damit auch für uns.
Rund zwei Milliarden Menschen leben in Biodiversitätshotspots und sind direkt von ihnen abhängig. Doch auch wer weit entfernt wohnt, profitiert von ihnen. Der Sauerstoff aus dem Amazonas- oder Kongobecken kommt uns allen zugute.
Doch Fakt ist auch: Die Biodiversität befindet sich durch unser Handeln im freien Fall. Seit den 1970er-Jahren sind die weltweiten Tierpopulationen um 73 % geschrumpft. Wir haben 60 bis 75 % der Lebensräume an Land und im Ozean verändert. Tausende Arten stehen heute auf der Roten Liste der IUCN.
Aber ich bin nicht hier, um schwarz zu malen. Biodiversität ist wichtig, das wissen wir alle. Doch Biodiversität ist auch Leben und Schönheit. Und genau das möchte ich dir hier zeigen. Denn was wir kennen und lieben, schützen wir.

Mexiko | Chiapas
Biodiversitätshotspot: Mesoamerika
Taonga-Spezies
Eine Art, die ein ganzes Ökosystem zusammenhält. Z.B. Ohne den Biber gäbe es keine Feuchtgebiete – und ohne Feuchtgebiete würden viele Arten verschwinden.
Schlüsselart
Eine Art, die ein ganzes Ökosystem zusammenhält. Z.B. Ohne den Biber gäbe es keine Feuchtgebiete – und ohne Feuchtgebiete würden viele Arten verschwinden.
Je näher man dem Äquator kommt (dort, wo es das ganze Jahr über warm ist), desto höher ist die Biodiversität. Im Amazonas-Regenwald gibt es mindestens 40.000 Pflanzenarten, während es z.B. in Deutschland nur etwa 10.000 sind (und nur 42 Arten davon endemisch).
Genauso sieht es unter der Wasseroberfläche aus. Deutschlands gemäßigte Gewässer beherbergen gerade einmal 197 Fischarten, während es im Korallendreieck Südostasiens allein 6.000 sind. Ganz zu schweigen von den 76 % aller weltweiten Korallenarten, die dort vorkommen.
Grundsätzlich gilt: Je biodiverser eine Region, desto wichtiger ist ihre Rolle für unseren Planeten – und damit auch für uns.
Rund zwei Milliarden Menschen leben in Biodiversitätshotspots und sind direkt von ihnen abhängig. Doch auch wer weit entfernt wohnt, profitiert von ihnen. Der Sauerstoff aus dem Amazonas- oder Kongobecken kommt uns allen zugute.
Doch Fakt ist auch: Die Biodiversität befindet sich durch unser Handeln im freien Fall. Seit den 1970er-Jahren sind die weltweiten Tierpopulationen um 73 % geschrumpft. Wir haben 60 bis 75 % der Lebensräume an Land und im Ozean verändert. Tausende Arten stehen heute auf der Roten Liste der IUCN.
Aber ich bin nicht hier, um schwarz zu malen. Biodiversität ist wichtig, das wissen wir alle. Doch Biodiversität ist auch Leben und Schönheit. Und genau das möchte ich dir hier zeigen. Denn was wir kennen und lieben, schützen wir.
ISOLATION

Südlicher Hanuman-Langur

Sambar

Sumpfkrokodil
(E) = Endemisch / Art, die ausschließlich in diesem Land vorkommt.
Artenvielfalt
4 Arten Entdeckt
Je näher man dem Äquator kommt (dort, wo es das ganze Jahr über warm ist), desto höher ist die Biodiversität. Im Amazonas-Regenwald gibt es mindestens 40.000.
Mexiko | Sierra Norte de Puebla
Biodiversitätshotspot: Mesoamerika
Mexiko | Sierra Norte de Puebla
BIODIVERSITÄT OZEAN
Warum sie für alle Lebewesen auf diesem Planeten so wichtig ist (und insbesondere für uns Menschen).
Das Lebenserhaltungssystem unseres Planeten.
Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen existieren in unterschiedlichsten Ökosystemen und sind durch komplexe Netzwerke miteinander verbunden. Ihre Interaktionen sorgen für Stabilität und halten das Leben auf unserem Planeten im Gleichgewicht.
Ein einfaches Beispiel:
Tiere fressen Pflanzen und verbreiten dabei deren Samen. So entsteht ein neuer Wald. Raubtiere regulieren die Populationen von Pflanzenfressern und halten so das Ökosystem im Gleichgewicht. Mikroorganismen und Pilze im Boden zersetzen tote Tiere und Pflanzen, setzen dabei Nährstoffe frei und fördern neues Pflanzenwachstum. Die Pflanzen wachsen und der Kreislauf beginnt von vorn.
FAKTEN
Über BIODIVERSITÄT
Bekannte Arten
Geschätzte Unbekannte Arten
Māori
Hör mal in Kettenreaktion von Dirk Steffens rein. Jede Episode zeigt eine neue, faszinierende Vernetzung unseres Planeten. Besser erklärt, als ich es könnte.
ARTENVIELFALT
Tier- oder Pflanzenarten, die nur hier vorkommen und nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind.
MEERESSÄUGETIERE
Buckelwal, Ostpazifischer Delfin
MEERESVÖGEL
Weißbauchtölpel, Braunnoddi, Feenseeschwalbe, Tahiti-Sturmvogel, Bindenfregattvogel, etc.
MEERESREPTILIEN
Echte Karettschildkröte, Nattern-Plattschwanz, Grüne Meeresschildkröte
SALZWASSERFISCHE
Dickkopf-Stachelmakrele, Gelbflossen-Thun, Korallenfischarten, Gestreifter Marlin, etc.
WIRBELLOSE
Gehörnte Geisterkrabbe, Südlicher Kalmar, Riesenstachelschnecke, Korallenarten, etc.
Je näher man dem Äquator kommt (dort, wo es das ganze Jahr über warm ist), desto höher ist die Biodiversität. Im Amazonas-Regenwald gibt es mindestens 40.000 Pflanzenarten, während es z.B. in Deutschland nur etwa 10.000 sind (und nur 42 Arten davon endemisch).
Genauso sieht es unter der Wasseroberfläche aus. Deutschlands gemäßigte Gewässer beherbergen gerade einmal 197 Fischarten, während es im Korallendreieck Südostasiens allein 6.000 sind. Ganz zu schweigen von den 76 % aller weltweiten Korallenarten, die dort vorkommen.
Grundsätzlich gilt: Je biodiverser eine Region, desto wichtiger ist ihre Rolle für unseren Planeten – und damit auch für uns.
Rund zwei Milliarden Menschen leben in Biodiversitätshotspots und sind direkt von ihnen abhängig. Doch auch wer weit entfernt wohnt, profitiert von ihnen. Der Sauerstoff aus dem Amazonas- oder Kongobecken kommt uns allen zugute.
Doch Fakt ist auch: Die Biodiversität befindet sich durch unser Handeln im freien Fall. Seit den 1970er-Jahren sind die weltweiten Tierpopulationen um 73 % geschrumpft. Wir haben 60 bis 75 % der Lebensräume an Land und im Ozean verändert. Tausende Arten stehen heute auf der Roten Liste der IUCN.
Aber ich bin nicht hier, um schwarz zu malen. Biodiversität ist wichtig, das wissen wir alle. Doch Biodiversität ist auch Leben und Schönheit. Und genau das möchte ich dir hier zeigen. Denn was wir kennen und lieben, schützen wir.

Korallenriffe und Seegraswiesen
Mexiko | Golf von Kalifornien | Blauwal
Biodiversitätshotspot Ozean: Golf von Kalifornien
Schlüsselart
Eine Art, die ein ganzes Ökosystem zusammenhält. Z.B. Ohne den Biber gäbe es keine Feuchtgebiete – und ohne Feuchtgebiete würden viele Arten verschwinden.
Schlüsselart
Eine Art, die ein ganzes Ökosystem zusammenhält. Z.B. Ohne den Biber gäbe es keine Feuchtgebiete – und ohne Feuchtgebiete würden viele Arten verschwinden.
Je näher man dem Äquator kommt (dort, wo es das ganze Jahr über warm ist), desto höher ist die Biodiversität. Im Amazonas-Regenwald gibt es mindestens 40.000 Pflanzenarten, während es z.B. in Deutschland nur etwa 10.000 sind (und nur 42 Arten davon endemisch).
Genauso sieht es unter der Wasseroberfläche aus. Deutschlands gemäßigte Gewässer beherbergen gerade einmal 197 Fischarten, während es im Korallendreieck Südostasiens allein 6.000 sind. Ganz zu schweigen von den 76 % aller weltweiten Korallenarten, die dort vorkommen.
Grundsätzlich gilt: Je biodiverser eine Region, desto wichtiger ist ihre Rolle für unseren Planeten – und damit auch für uns.
Rund zwei Milliarden Menschen leben in Biodiversitätshotspots und sind direkt von ihnen abhängig. Doch auch wer weit entfernt wohnt, profitiert von ihnen. Der Sauerstoff aus dem Amazonas- oder Kongobecken kommt uns allen zugute.
Doch Fakt ist auch: Die Biodiversität befindet sich durch unser Handeln im freien Fall. Seit den 1970er-Jahren sind die weltweiten Tierpopulationen um 73 % geschrumpft. Wir haben 60 bis 75 % der Lebensräume an Land und im Ozean verändert. Tausende Arten stehen heute auf der Roten Liste der IUCN.
Aber ich bin nicht hier, um schwarz zu malen. Biodiversität ist wichtig, das wissen wir alle. Doch Biodiversität ist auch Leben und Schönheit. Und genau das möchte ich dir hier zeigen. Denn was wir kennen und lieben, schützen wir.
TIEFSEEGEBIETE

Südlicher Hanuman-Langur

Sambar

Sumpfkrokodil
(E) = Endemisch / Art, die ausschließlich in diesem Land vorkommt.
Artenvielfalt
4 Arten Entdeckt
Je näher man dem Äquator kommt (dort, wo es das ganze Jahr über warm ist), desto höher ist die Biodiversität. Im Amazonas-Regenwald gibt es mindestens 40.000.
Mexiko | Playa Balandra
Biodiversitätshotspot Ozean: Golf von Kalifornien
Mexiko | Playa Balandra
BEDROHUNGEN
Warum sie für alle Lebewesen auf diesem Planeten so wichtig ist (und insbesondere für uns Menschen).
Das Lebenserhaltungssystem unseres Planeten.
Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen existieren in unterschiedlichsten Ökosystemen und sind durch komplexe Netzwerke miteinander verbunden. Ihre Interaktionen sorgen für Stabilität und halten das Leben auf unserem Planeten im Gleichgewicht.
Tier- oder Pflanzenarten, die nur hier vorkommen und nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind.
INVASIVE ARTEN
Ratten, Katzen, Hunde, Mäuse, Mangusten, Nutztiere, Braune Nachtbaumnatter, Ameisen, Myna, diverse Pflanzenarten
BEDROHUNGEN
LEBENSRAUMZERSTÖRUNG
Abholzung, Viehhaltung, Landfragmentierung
Naturkatastrophen
Abholzung, Viehhaltung, Landfragmentierung
MENSCHLICHE AKTIVITÄTEN
Klimawandel, Bodenerosion, Landwirtschaft, Übererntung, Jagd, Umweltverschmutzung, Verlust von Tradtitionen
Ein einfaches Beispiel:
Tiere fressen Pflanzen und verbreiten dabei deren Samen. So entsteht ein neuer Wald. Raubtiere regulieren die Populationen von Pflanzenfressern und halten so das Ökosystem im Gleichgewicht. Mikroorganismen und Pilze im Boden zersetzen tote Tiere und Pflanzen, setzen dabei Nährstoffe frei und fördern neues Pflanzenwachstum. Die Pflanzen wachsen und der Kreislauf beginnt von vorn.

Mexiko | Brandrodung in Orizaba
Biodiversitätshotspot: Mesoamerika
INVASIVE ARTEN
Ratten, Katzen, Hunde, Mäuse, Mangusten, Nutztiere, Braune Nachtbaumnatter, Ameisen, Myna, diverse Pflanzenarten
LEBENSRAUM-ZERSTÖRUNG
Abholzung, Viehhaltung, Landfragmentierung
Naturkatastrophen
Zyklone, Fluten. Wildfeuer, Dürren, Bodenversalzung
MENSCHLICHE AKTIVITÄTEN
Klimawandel, Bodenerosion, Landwirtschaft, Übererntung, Jagd, Umweltverschmutzung, Verlust von Tradtitionen
Je näher man dem Äquator kommt (dort, wo es das ganze Jahr über warm ist), desto höher ist die Biodiversität. Im Amazonas-Regenwald gibt es mindestens 40.000 Pflanzenarten, während es z.B. in Deutschland nur etwa 10.000 sind (und nur 42 Arten davon endemisch).
Genauso sieht es unter der Wasseroberfläche aus. Deutschlands gemäßigte Gewässer beherbergen gerade einmal 197 Fischarten, während es im Korallendreieck Südostasiens allein 6.000 sind. Ganz zu schweigen von den 76 % aller weltweiten Korallenarten, die dort vorkommen.
Grundsätzlich gilt: Je biodiverser eine Region, desto wichtiger ist ihre Rolle für unseren Planeten – und damit auch für uns.
Rund zwei Milliarden Menschen leben in Biodiversitätshotspots und sind direkt von ihnen abhängig. Doch auch wer weit entfernt wohnt, profitiert von ihnen. Der Sauerstoff aus dem Amazonas- oder Kongobecken kommt uns allen zugute.
Doch Fakt ist auch: Die Biodiversität befindet sich durch unser Handeln im freien Fall. Seit den 1970er-Jahren sind die weltweiten Tierpopulationen um 73 % geschrumpft. Wir haben 60 bis 75 % der Lebensräume an Land und im Ozean verändert. Tausende Arten stehen heute auf der Roten Liste der IUCN.
Aber ich bin nicht hier, um schwarz zu malen. Biodiversität ist wichtig, das wissen wir alle. Doch Biodiversität ist auch Leben und Schönheit. Und genau das möchte ich dir hier zeigen. Denn was wir kennen und lieben, schützen wir.
ISOLATION
Mexiko | Sierra Negra
Mexiko | Sierra Negra
Biodiversitätshotspot: Madreanische Wälder
REPORTAGEN
Warum sie für alle Lebewesen auf diesem Planeten so wichtig ist (und insbesondere für uns Menschen).

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